Armbanduhr reinigen: Weniger ist mehr
Bei vielen Uhren kannst du das Armband abnehmen, um die Uhrenpflege für das Armband und die eigentliche Uhr separat durchzuführen. Dieser Trick ist vor allem bei einer ausgedehnten Uhrenpflege hilfreich.
Einfache Hilfsmittel
Die häufigste Verschmutzung auf einer Armbanduhr sind Fettflecken auf dem Glas, die vom Hauttalg stammen. Zur reinigenden Uhrenpflege genügt oftmals ein wenig Wasser. Wenn die Uhr nicht wasserdicht ist, solltest du mit fließendem Wasser jedoch vorsichtig sein und die Uhr bei der Uhrenpflege nicht untertauchen.
Wenn du die Uhr abwischen möchtest, solltest du bedenken, dass kleine Körner Kratzer auf der Armbanduhr hinterlassen könnten. Beim Polieren sollte dir Uhr deshalb frei von derartigen Partikeln sein. Um die Uhr zum Glänzen zu bringen, ist ein weiches Tuch meistens ausreichend – zum Beispiel ein Mikrofasertuch.
Für hartnäckige Flecken löst du einen Tropfen Spülmittel in etwas Wasser auf und betupfen damit vorsichtig die verschmutzte Stelle. Um schwer zugängliche Stellen zu erreichen, kannst du bei der Uhrenpflege auch ein Wattestäbchen zu Hilfe nehmen.
Professionelle Reinigung
Für eine umfangreiche Uhrenpflege kannst du deine Armbanduhr in einem Ultraschallreiniger wieder zum Strahlen bringen. Entsprechende Geräte sind im Handel erhältlich, doch auch viele Uhrmacher und Juweliere verfügen über die praktischen Saubermacher.
Wenn du selbst einen Ultraschallreiniger anschaffen möchtest, achte darauf, dass das Gerät auch wirklich für Uhren geeignet ist. Die Uhrenpflege mittels Ultraschallreinigung bietet den Vorteil, dass sie sehr gründlich ist.